Danke an die Learning Factory, dass ich Testspieler für das „Lean Board Game“ sein durfte. Hier ein kleiner Erfahrungsbericht.
Das Prinzip
Das Spielprinzip ist einfach zu erklären mit „Würfelspiel mit Hinderniskarten“ und „Wer als erster am Ziel ist hat gewonnen“. Doch entscheidend beim Lean Game sind nicht das Spielprinzip sondern die Hinderniskarten.
Im Testspiel waren es noch 33 Karten mit Fragen zu Thema Lean. In der fertigen Version sogar doppelt so viele, einmal für Einsteiger und einmal für Fortgeschrittene.
Die Hinderniskarten
Die Fragen sind alle rund um das Thema Lean von „Was ist Hoshin Kanri?“ bis „Was heißt Kaizen?“. Manche der Karten sind wirklich knifflig und man muss sich schon gut mit dem Thema auskennen, um die richtige Antwort zu wissen.
Für wen ist das Spiel? Auch für Profis!
Ein Lean Profi wird mit den Fragen vielleicht etwas unterfordert sein, doch mitspielen sollte er dennoch! Warum?
Bei unseren Testrunden waren vor allem die Gespräche und Erklärungen zwischen Lean Anfänger und Fortgeschrittenem das Spannende. Klar lässt sich die Frage zu Andon leicht beantworten, doch wenn man noch dazu erklärt, warum das verwendet wird und wo überall eine Andon Leine angebracht ist, dann lernt man auch was!
Mehr Spiele
Neben dem Lean Board Game gibt es bei der Learning Factory noch ein Lean Memo Game und ein Lean Card Game.
Fazit
Das Spiel ist gut geeignet um mehr über die Lean Details und Begriffe zu lernen. Am meisten Spaß macht es, wenn jemand dabei ist, der noch mehr zu den einzelnen Fragen erklären kann. Die Anwendung der Techniken lernt man dann besser, genchi genbutsu, vor Ort.
Haben Sie das Lean Game schon gespielt?